Aktuell: FU in Moses-Mendelssohn-Universität umbenennen!
Meine Grundsätze:
- Christlicher Glaube. Das Christentum ist die wahre Religion, sie bezeiht sich immer auf die Anfänge zurück, mit dem Korrektiv der Werte der Menschlichkeit und der Nächstenliebe und einer theologischen Wissenschaft. Das Lesen und Hören der Heiligen Schrift vermittelt uns Heil und Erlösung durch Jesus Christus, unsern Herrn und seine Mutter Maria und alle Heiligen
- Männer und Frauen sind gleichberechtigt, Feminismus ist angesagt
- Werte: Nächstenliebe, Menschlichkeit, Frieden, Freiheit, Gleichheit aller Menschen, Gerechtigkeit, Leben, Naturschutz, Heimat und die anderen höchsten, nicht mehr sinnvoll hinterfragbaren Werte
- Unsere jetzige deutsche Demokratie (2023)
- Ich vertraue den anerkannten Medien, den großen Tageszeitungen (SZ, FAZ, Welt) und den öffentlich-rechtlichen Sendern, ich lese gute Bücher und liebe gute Musik von Bach (Passionen, Weihnachtsoratorium, Brandenburgische Konzerte) bis Beatles (Because)
- Die Wissenschaft ist meist sehr hoch entwickelt, sie muss sich aber ändern, damit die daraus folgende Technik nicht die Erde zerstört, im Sinne des Alpenforschers und Kulturphilosophen Werner Bätzing, Homo destructor, München C.H. Beck Verlag 2023.
- Freiheit der Forschung, Lehre und Kunst
- Bildung nach Wilhelm von Humboldt, siehe mein Buch "Die Humboldts" 1999
- Ich bin ein Transatlantiker und orientiere mich nach einer demokratischen USA im Sinne von Kennedy, Clinton, Obama und Biden
- Ich liebe die Natur und engagiere mich für den Denkmalschutz.
- Die Klimaerwärmung muss verhindert werden
- Der Kapitalismus muss umgebaut werden in eine echte sozial-ökologische Marktwirtschaft mit mehr Mitbestimmung in den Aufsichtsräten und vorständen.
- Das Schönste ist: Mit guten Freunden essen und feiern
- Ich erspüre recht schnell unseriöse bzw. nicht niveauvolle oder abseitig-dumme, ideologische Aussagen, Bücher, Artikel usw.
Ich verabscheue: Nationalsozialismus, alle Ideologien, Antisemitismus, Extremismus, Fundamentalismus, Verschwörungstheorien, Reichsbürger, Hass-Tendenzen, Krieg, Gewalt, Querdenker, Primitivität (alte Kulturen sind hier nicht gemeint), Spießigkeit, Spießbürgerlichkeit, Kleingeistigkeit, Frauenfeindlichkeit, Waffenfans und ähnliche Ich bin auch gegen Gendern und die Cancel Culture
>> Letztlich ist es natürlich dumm, fatal und gefährlich, seine Grundsätze so abgekürzt, fast parolenartig-pauschal darzustellen. Warum tat ich das trotzdem? Vielleicht als ansatz für Weiterentwicklungen und sich anschließende Differenzierungen. Vereinfachungen sind auf jeden Fall nicht gut. Meine vertiefte Weltsicht und meine Ideen entnehme man im Übrigen aus meinen Büchern und Artikeln, siehe insbesondere im Buch "Stadtphilosophischer Lehrpfad Bamberg" (momentan vergriffen, aber ausleihbar in Büchereien und Bibliotheken) sowie in "Lebensläufe wie Liebeslieder".
-->> Mein politisches Credo ist im Wesentlichen enthalten in der Rede Richard von Weizsäckers am 8. Mai 1985 im Deutschen Bundestag, mit der ich vollkommen übereinstimme und die ich nach wie vor für aktuell halte: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Richard-von-Weizsaecker/Reden/1985/05/19850508_Rede.html
Siehe unten: Drei konkrete Forderungen ENDLICH: Der schon vor ca. 10 Jahren im Stadtrat Bamberg von mir beantragte "Sozialpass" wird jetzt, Sept 2021, eingeführt werden! Nach einer Idee von Judith Aumüller-Kirchschlager.
Zwei Jahre nach meiner Anregung in der Aktuellen Stunde des Bamberger Stadtrats wurde jetzt eine Satzung für einen Antisemitismusbeauftragten beschlossen. Inzwischen wurde ein solcher Beauftragter vom Stadtrat berufen.
Lesung im Rahmen der Woche gegen den Rassismus am 25.3. um 17 Uhr im Quartier an den Stadtmauern, Bamberg, am Wagenhäuser-Kunstwerk des Vereins www.kunstwer10.de: Lesung aus den Briefen und Tagebüchern von Sophie Scholl
Antrag nach einer Idee / einem Konzept von A. R.: Literaturhaus Bamberg. Bis auf weiteres zurückgestellt.
Darüber, wie sich Politik, Wissenschaft und Gesellschaft heute zueinander verhalten (sollten), kann man nur mitdiskutieren, wenn man das Buch von Peter Strohschneider gelesen hat: Peter Strohschneider: Zumutungen. Wissenschaft in Zeiten von Populismus, Moralisierung und Szientokratie, kursbuch.edition 2020.
Drei konkrete Forderungen zur Stadtpolitik ab Frühjahr 2021: 1. Alle Pflegekräfte fahren kostenlos im ÖPNV und zahlen am Arbeitsplatz keine Parkgebühren. 2. Das "grüne" Konzept zum demographischen Wandel aus dem letzten Wahlkampf wird konsequent angegangen (große Mappe vorhanden)3. Konsequentere Kulturförderung der wirklich qualitätvollen Kultur wie NaNa-Theater, Theater im Gärtnerviertel, Martin Neubauer und Förderung einer Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst, am besten im Schloss Geyerswörth.4. Konsequenterer Naturschutz, insbesondere Bewahrung des Hains, des Ottobrunnens, des Altenburg-Waldes und des Teufelsgrabens vor den Schäden des Klimawandels. Insbesondere Pflege der ALTBÄUME aufgrund eines zu erstellenden Katasters, insbes. der Naturdenkmäler.
DER REST DER SEITE IST IN ÜBERARBEITUNG
Meine vielfältigen, zahlreichen und langjährigen Tätigkeiten (Aktionen, Projekte, künstlerische Werke allein oder im Team) als Mitglied der freien Kulturszene Bamberg entnehme man diesen Internetseiten, insbesondere den Lebensdaten. Weiteres entnehme man dem Paper:
Meine Agenda als bayerischer Kultusminister, insbesondere zum Gymnasium, wäre:
Da das bayerische Gymnasium in internationalen Tests sehr positiv dasteht, sollte man wesentliche Ausrichtungen bewahren. Verbesserung (Hauptpunkte):
- Verbessert werden sollte die soziale Ausgewogenheit, vielleicht durch Stipendien für Schülerinnen und Schüler, die gut sind (siehe Hinweise der Grundschule), sich aber zu zögerlich für das Gymnasium entscheiden - Es soll darauf geachtet werden, dass keine Schulen oder Zweige an Schulen mit Schwerpunktbildungen bezüglich sozialer Gruppen entstehen (Elitegruppen, Schülerinnen mit prekärem sozialem Hintergrund oder Migrationshintergrund; auch reine Mädchen- oder Knabenschulen sollen überdacht werden); bei entsprechenden Erhebungen und Maßnahmen sollten auch die Gemeinden vor Ort mitwirken, da sie einen besseren Einblick in die Verhältnisse haben; diese Tätigkeit der Gemeinden muss zusätzlich finanziell vom Land unterstützt werden - Alle Schülerinnen und Schüler insbesondere auch aus sogenannten sozialen Randgruppen oder Geflüchtete, sollen pädagogisch dahin gebracht werden, kostenlos Kultureinrichtungen besuchen zu können (von Symphoniekonzerten und Ballett bis zu Kinos oder Leihbüchereien) - Neben dieser Integration soll die gesetzlich vorgeschriebene Inklusion weiter gefördert werden - Die Ausbildungsgeschwindigkeit sollte viel mehr flexibilisiert werden: Statt "Durchfallen" oder "Überspringen" sollten Phasen mit geringerer Geschwindigkeit bzw. höherer Geschwindigkeit auch innerhalb eines Schuljahres überdacht werden (Mußephase oder Ehrgeizphase) - In die Schullaufbahn sollten für alle Schularten und Jahrgangsstufen Praktika eingebaut werden, zum Teil parallel laufend zum Unterricht - Die Schülerinnen und Schüler sollten ihre geistige bzw. praktisch-gesellschaftlich orientierte Arbeit in Projekten mehr vertiefen; Projekt: „Schüler lehren Schüler“ - Die Digitalisierung sollte gefördert, aber nicht übermäßig vorangetrieben werden - Die Schulgebäude sollten in einen guten Zustand versetzt werden, ebenso deren (technische und sanitäre) Ausstattung; auf behindertengerechten Zugang muss mehr geachtet werden - Es sollen viel mehr Stellen für Lehrer geschaffen werden, die dann auch Zeit haben, Schülerinnen und Schüler individuell bezüglich ihrer Schullaufbahn und zu anderen Themen und Fragen zu beraten - Schülerinnen und Schüler müssen solche Beratungs-Sprechstunden regelmäßig vereinbaren, wenn gewünscht auch unter Teilnahme der Eltern; stärkere Eltern-Teilhabe - Die Lehrer-Eigenständigkeit soll sehr stark gefördert werden. Die Bevormundung der Lehrer durch Schulleitungen und die Kultusbürokratie soll weitgehend abgeschafft werden - Lehrerinnen und Lehrer sollen alsKulturträgerinnen gefördert werden (Musiker, Engagement außerhalb der Schule, Schriftsteller, Künstler, in Vereinen usw.) - Jeder Schüler muss in einem Jahr seines Besuchs der Mittelstufe einen Kurs Medienerziehung besuchen und erfolgreich abschließen - In der Schule soll insgesamt die geistige Herausforderung die sogenannte Betreuung ersetzen - Die Kreativität soll in allen Fächern mehr gefördert werden (Kunst, Musik, Literatur, Umgang mit gedruckten Büchern, Schreiben) - Die Werteerziehung soll gegenüber einer Ausrichtung auf "die Wirtschaft" viel mehr in den Vordergrund treten (siehe auch bayerische Verfassung). Mit der Werteerziehung soll die Auseinandersetzung mit einem Verhaltenscodex verbunden sein - In der Erziehung soll das Verhältnis von Praxis und Kontemplation bzw. Muße ausgewogener sein - Das Verhältnis von geistiger Arbeit und Sport soll zugunsten des Sports verbessert werden - Die frühere gymnasiale Oberstufe mit Grund- und Leistungskursen soll wieder eingeführt werden (entspricht dem Wunsch der Schülerschaft) - PolitischeBildung soll in allen sozialwissenschaftlichen Fächern verstärkt werden - Am Ende von jedem zweiten Schuljahr soll eine "Alphabetismus"-Kontrolle stattfinden - Die Relevanz und der Einfluss von allgemeinen Tests, Erhebungen, Statistiken und Rankings aller Art (von der einzelnen Klassenarbeit bis zu PISA-Tests) soll sehr begrenzt bzw. ganz abgeschafft werden. Auch hier soll das Ermessen der Lehrer ganz im Vordergrund stehen - In allen Schulen sollte eine Art "Beratungsbaum" aufgehängt werden, an dem die Jugendlichen sehen können, an wen sie sich wenden können, von den Klassensprecherinnen bis zum Direktor
Initiativen (Auswahl): Kulturpolitische Vision für Bamberg: "Kultur-Freigabe", schließt unter anderem einen "Sozialpass" nach Nürnberger Modell mit ein (Grundzüge davon bereits in der Bamberger Kunstzeitung Art III. Besondere Schwerpunkte zusätzlich: Erinnerungskultur, Metropolregion Nürnberg und Einbindung von Senioren und Menschen mit Behinderung.
Besonderes Interesse und Motivation: Durchleuchten der Einzelfragen auf ihre geistig-weltanschaulichen Hintergründe hin, Überlegungen zu einer "Stadt-Philosophie", insbesondere zu Bamberg, begonnen etwa im Buch "Urbane Plaudereien" 2014. Weitere philosophische Bücher: "Schicksalsmomente" 2013, "Die Humboldts" 1999. 2018 erscheint ein "Stadtphilosophischer Lehrpfad", zusammen mit Dr. Dr. Matthias Scherbaum. Ein paar Gedanken über Staatsdenker und Staatslenker formulierte ich 2014:
I ch freute mich auch sehr über den Auftritt von Heinrich August Winkler zum 8. Mai 2015. Ich schätze diesen Historiker äußerst hoch ein, siehe unten zum Ukraine-Konflikt. - Über die Verleihung des Friedensnobelpreises, insbesondere an Malala, habe ich mich sehr gefreut. In dem Zusammenhang will ich einige Vorurteile ausräumen: Meiner Meinung nach ist es jetzt noch schwerer zu sagen: "Wir können ja sowieso nichts machen, die da oben bestimmen sowieso alles", genauso wie es den Tatsachen widerspricht ist zu behaupten, "die Politiker" hätten bei uns keinen Kontakt zum "Volk". Vorurteile oder Pauschalurteile sind ein erster Schritt zu einer (Nazi-)Ideologie. - Politische Stellungnahmen in Leserbriefen und auf Demonstrationen zeigen: Bildung wäre extrem wichtig, zum Umgang mit Informationen und natürlich zur jeweils eigenen Orientierung. Beispiel Pegida:
Über den Konflikt in der Ukraine habe ich mich mit Männern und Frauen aus Russland und auch der Ukraine unterhalten. Weitere Informationen entnehme ich aus der SZ und der ARD. Ich kam zu dem Ergebnis, dass ich jedes Wort der Darstellung von Heinrich August Winkler (Geschichte des Westens, 4 Bände, München 2009-2015, hier: Bd. IV, insbesondere die Seiten 500-537, "Putin auf Konfliktkurs: Ost-West-Konfrontation um die Ukraine") genau so unterschreiben kann. - Zum Bamberger Konversionsgebiet habe ich mir einige grundlegende Gedanken gemacht:
Ein großer Essay zum Thema Denkmalpflege in Bamberg erschien in der Bamberger Onlinezeitung. - Den Garten der Villa Schröppel hätte man punktueller restaurieren müssen.
Wichtig für mein politisches Denken: Platon, John Locke, Montesquieu, Wilhelm von Humboldt, Hannah Arendt, Claus von Stauffenberg, Sophie Scholl, Golo Mann, Richard von Weizsäcker, Jürgen Habermas, Heinrich August Winkler, Norbert Lammert, Kurt Kister, Navid Kermani u.a.
Ich stimme Gaucks Münchner Rede vom 31.1.2014 zu (immer noch gültig): "Dies ist ein gutes Deutschland, das beste, das wir jemals hatten. Das auszusprechen, ist keine Schönfärberei. Als ich geboren wurde, herrschten die Nationalsozialisten, die die Welt mit Leid und Krieg überzogen haben. Als der Zweite Weltkrieg endete, war ich fünf Jahre alt. Unser Land war zerstört, materiell und moralisch. Schauen wir uns an, wo Deutschland heute steht: Es ist eine stabile Demokratie, frei und friedliebend, wohlhabend und offen. Es tritt ein für Menschenrechte. Es ist ein verlässlicher Partner in Europa und in der Welt, gleich berechtigt und gleich verpflichtet."
BisherigeStadtratstätigkeiten unter anderem: Sprecher im Kultursenat (auch Schulen, Gärten, Friedhöfe), Mitglied im Personalsenat, im Kuratorium der VHS, der Stadtbücherei, im Beirat für Menschen mit Behinderung und im AK Älterer Bürger Bambergs, stellvertretendes Mitglied im Stiftungsrat der Sozialstiftung Bamberg, Mitglied in der Findungskommission für die Nachfolge des Intendanten des E.T.A. Hoffmann-Theaters. Ein Auszug aus der Philosophie über Bamberg: Denkmallandschaft. Eine ausführliche Fassung ist im Entstehen. Zum Thema Stadtmarketing:
Anträge (Beispiele): Kultur-Sozial-Ticket und ein Kunstprojekt in der Europäischen Metropolregion Nürnberg (2011). Siehe dazu auch "Auf Laubmanns Spuren" und die Seite "Aktuell". Viele weitere Anträge, Anfragen und Anregungen (besonders an die Stadtverwaltung), auch im Namen der Fraktion bzw. mit der GAL-Fraktion zusammen, zu den Themen: Feinstaub und Radverkehr (hatte umfangreichen und schrittmachenden Maßnahmenkatalog der Stadtverwaltung zur Folge) - Energie aus erneuerbaren Quellen nach dem Münchner Modell - Verkehrsberuhigung - Verkehrsmanagement - Ausbau ÖPNV - Kostencontrolling - Gestaltung der Klosterlandschaft Sankt Michael - sinnvolle Stadtentwicklung - Moderation verträgliches und begrenztes Busterminal Weidendamm - kontrollierte Entwicklung der Landesgartenschau - Schulsanierung - Einsatz für Bläserklassen und Unterstützung der teilnehmenden Schüler - Projekte für Künstler u.a. in der Landesgartenschau - kontrollierter ICE-Ausbau - kreativere und sozialere Gestaltung von Neubaugebieten (Megalith-Gelände und ehem. TSV-Gelände, Quartier an der Stadtmauer) - Integration (u.a. Organisation und Moderation eines Abends mit Reza Hajatpour) - Armut in Bamberg - Schulentwicklungsplan - Nationalpark Steigerwald - für ältere Bürger Bambergs - gegen wilde rein ökonomische Holzfällungen und Raubbau am Wald - Kontakt mit dem Schriftstellerverband und den Denkmalschutzvereinen (zeitweise noch als Vorsitzender) - Bildungsdemo (Redner) - Anti-AKW-Demos in Bamberg (Redner) - ICE-Demo - Demo gegen Rechts - Demo gegen NPD-Bundesparteitag - Lichterkette gegen rechte Gewalt - Demo in Grafenrheinfeld - Demo zum Erhalt der Schleusenwärterhäuser auf der ERBA - Stadtarchäologie - fraktionsübergreifender Antrag auf Umsetzung der UN-Konvention für Menschen mit Behinderung (Einstellung in den Haushalt) - Einsatz für mehr Transparenz und Unbestechlichkeit - umfassende Inklusion an Schulen; Teilnahme an Sitzungen (jeweils mit Wortmeldungen) des Sicherheitsbeirats, des Theaterkuratoriums, des Zweckverbands Berufsschulen u.a. BürgerInnen-Anfragen zur Aktuellen Stunde, Bemühung um die Erinnerungskultur in Bamberg (Vorschlag eines Doku-Zentrums), Berater bei einer Forschungsarbeit der TU München über die Klosterlandschaft St. Michael (von Felix Lüdicke; Erwähnung von A.R. Seite 131, mit Bildern). Plan: Raum zur geistigen Auseinandersetzung mit Krieg, Gewalt, Terror,Völkermord und Widerstand im Alten Rathaus, Zugang von der Unteren Brücke zwischen den Gedenktafeln) dazu: großer Essay über Stauffenberg:
A.R. war 2010 Berater bei einer Forschungsarbeit der TU München über die Klosterlandschaft St. Michael (von Felix Lüdicke; Erwähnung von A.R. Seite 131, mit Bildern). 2012 Antrag für ein Dokumentationszentrum zum Thema Krieg, Gewalt, Terror, Widerstand und Verfolgung (von sog. Hexen) im Untergeschoß des Alten Rathauses, Bamberg, Eingang Untere Brücke (Auseinandersetzung mit den geistigen Hintergründen "hinter" der Wand mit den Gedenktafeln). Straßen-Lesung am Jahrestag der Bamberger Bücherverbrennung durch die Nazis am 1. Juli 2013, Pfahlplätzchen. Engagement für gute Waggons im Nahverkehr/Fahrradtransport (Petition an den Bayerischen Landtag); für die Treppe Vorderer Bach-Domplatz; für die Zugänglichkeit der Orangerie Michelsberg und den Weinberg; für eine Fortsetzung der Erschließung der Klosterlandschaft Sankt Michael (2013). Führung zu den geistigen Hintergründen der Klosterlandschaft Sankt Michael für den Bürgerverein Mitte 2013. Anträge zur Vorinformation bei erhöhter Feinstaubbelastung und zu Medikamentenrückständen im Trinkwasser. Die weitere Stadtratsarbeit von A.R. ist unter anderem dokumentiert unter der Homepage der GAL, Bamberg und in der Bamberger online-Zeitung, auch mit eigenen Beiträgen. Antrag für eine Veranstaltungsreihe zur Erstellung eines ethischen Leitbildes für die Sozialstiftung Bamberg. Idee der externen Überprüfung der Datengrundlagen der Deutschen Bahn hinsichtlich der ICE-Planung.
Kurzansprache am Mahnmal Untere Brücke am 26.1.2014, 16 Uhr.
Zur früheren politischen Arbeit siehe unten, zur sonstigen Kuturarbeit siehe die übrigen Seiten der Homepage.
ZweiFührungen von Stefan Fröhling und Andreas Reuß durch die Klosterlandschaft Sankt Michael in Bamberg zum "Tag des offenen Denkmals" der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (12. September 2010, 10 Uhr 30 und 15 Uhr, Beginn an der Ottobrunnen-Kapelle. (Fand Eingang in die Forschung über die Klosterlandschaft St. Michael von F. Lüdicke an der TU München, 2011.)
>>Öffentlicher Ethiktag der Sozialstiftung Bamberg, initiiert von A.R., am 10.5.2014, 9 - 13.30 Uhr, Würzburger Lehrgangswerk Bamberg, Oberer Kaulberg / Würzburger Straße
Oben: Überreichung eines Europäischen Kultur- und Umweltpreises mit (Forts. unten) Bundesumweltminister Dr.Klaus Töpfer 1992 in Bonn (v.l.n.r: Prof.Dr. Achim Hubel, Andreas Reuß, Dr. Klaus Töpfer, Renate Herrmann u.a.) Unten: Demonstrationszug des Vereins "Bewahrt die Bergstadt" 1990, u.a. mit Andreas Starke (vorne rechts)
Zeichen des Vereins Bewahrt die Bergstadt zum GEO-Tag 2003
Bewahrt die Bergstadt e.V. Gemeinnützige Vereinigung zum Schutz der Bamberger Natur- und Kulturdenkmale e.V.
Daten zur Geschichte des Vereins: Gründung: 1989
Verkehrspreis `90 1990
Europäischer Umweltpreis (2.Platz) 1992
Mitteleuropäischer Aufruf 1996
Bürgerentscheid (gewonnen) 1998
GEO-Tag der Artenvielfalt 2003
Präsentation im Naturkundemuseum 2004
Besuch von Jane Goodall, UNO 2005
Ausstellung im Bamberger Diözesanmuseum 2005
Vorsitzende: 1989-1996 Prof. Dr. Achim Hubel und Renate Herrmann
1996-2008 Andreas Reuß und Michael Rieger
ab 2008 Michael Rieger und Prof. Dr. Achim Hubel
Chronik im Überblick:
1989 Am Ende der 1980er Jahre waren die Überlegungen zum Bau einer sogenannten „Bergverbindungsstraße“ durch die Hügellandschaft im Westen Bambergs sehr weit gediehen. Daher beschlossen einige Mitglieder der Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg mit Prof. Dr. Achim Hubel vom Lehrstuhl für Denkmalpflege an der Universität Bamberg, sich in einem weiteren Verein um die ungestörte Bewahrung dieser „Denkmallandschaft“ zu kümmern.
1990 Im Vereinsvorstand waren auch mehrere Künstler vertreten, unter anderem Giovanni Herrmann und Bernhard Kümmelmann, welche neuartige Plakatwände gestalteten und auch sonst mit kreativen Aktionen bei der Argumentation gegen die Bergverbindungsstraße und für eine umweltfreundliche Gestaltung des Verkehrs in der gesamten Stadt mithalfen. Für diese kreativen und bürgerfreundlichen Aktivitäten erhielt der Verein 1990 den „Verkehrspreis `90“, der in Köln von Regierungspräsident Dr. Antwerpes überreicht wurde. In Zusammenarbeit mit dem BUND für Naturschutz entstand daraufhin die Wanderausstellung „GegenVerkehr“ mit Katalog, in der dem Verein mehrere Stelltafeln bzw. eine Doppelseite gewidmet waren.
1992 Für seine weiteren Aktionen erhielt der Verein 1992 sogar einen Preis beim „Europäischen Umweltpreis“, den der Vorstand in Bonn vom damaligen Bundesumweltminister Dr. Klaus Töpfer überreicht bekam.
1993 In diesem Jahr wurde ein großer Teil der Altstadt von Bamberg in die Liste des „Weltkulturerbes der Menschheit“ der UNESCO aufgenommen. Nach Aussagen der Lokalzeitung „Fränkischer Tag“ hätten dazu auch die Denkmalschutz-Vereine beigetragen, unter anderem Bewahrt die Bergstadt.
1996 Im Zusammenhang mit der Erstellung eines Gesamtverkehrs-Konzepts für Bamberg durch den Gutachter Prof. Dr. Kirchhoff startete der Verein unter der Ägide von Achim Hubel einen Aufruf von über 60 mitteleuropäischen Kunsthistorikern und Architekten zur Bewahrung des Bamberger Berggebiets und gegen den Bau einer Bergverbindungsstraße. Der Aufruf wurde als Faltblatt in Umlauf gebracht und enthielt viele berühmte Namen. Manche unterschrieben nicht nur, sondern unterstützten den Verein durch persönliche Stellungnahmen.
1998 Ein Befürworter der Bergverbindungsstraße brachte im Lauf des Jahres 1998 einen Bürgerentscheid auf den Weg. In Zusammenarbeit mit mehreren anderen Vereinen und Gruppierungen führte der Verein eine umfassende Informationskampagne durch und konnte so erreichen, dass sich eine Mehrheit von 53 Prozent der abstimmenden Bürger gegen den Bau der Bergverbindungsstraße aussprach.
1999 In diesem Jahr feierte der Verein sein zehnjähriges Bestehen mit verschiedenen Führungen und künstlerischen Installationen in der Natur durch den Künstler Giovanni (Kugeln, Markierungen, eine Telefonzelle auf der Waldwiese).
2003 Nach einer Idee von Michael Rieger führte der Verein in der Denkmallandschaft des Bamberger Berggebiets einen „GEO-Tag der Artenvielfalt“ mit umfassendem Begleitprogramm durch: Führungen, Vorträge, Arten-Bestimmungen, Lesungen, Musikdarbietungen und künstlerische Installationen begleiteten die von der Zeitschrift GEO initiierte Zählung von Tier- und Pflanzenarten in einem begrenzten Gebiet (hier: Berggebiet Bambergs) an einem bestimmten Tag (hier: 18. Juni). Mehrere bekannte Experten waren anwesend und die Zeitschrift GEO schickte eine Reporterin (Annette Lessmöllmann der Bamberger GEO-Tag wurde also aus ca. 200 ähnlichen Veranstaltungen zusammen mit vier anderen Orten ausgewählt). Der Bamberger GEO-Tag war gleichzeitig Teil der städtischen Reihe „Zehn Jahre UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg“, so dass auch die UNESCO-Zeitschrift über den GEO-Tag und sein Begleitprogramm berichtete.
2004 Die Ergebnisse des GEO-Tags (weit über 1000 Tier- und Pflanzenarten konnten an einem Tag bestimmt werden) wurden im traditionsreichen Bamberger Naturkundemuseum (seit 1791) in einer Ausstellung präsentiert. Zur Eröffnung hielten Prof. Dr. Achim Hubel und Prof. Dr. Werner Nezadal Vorträge im Hörsaal 1 der Universität (ehemaliges Jesuiten-Kolleg). Podiumsdiskussion zur Denkmalpflege mit Andreas Reuß, auf Einladung von Ursula Sowa. Führung der SPD Bamberg-Berg.
2005 In Zusammenarbeit mit der Stadt Bamberg, der Otto-Friedrich- Universität Bamberg, dem Bund Naturschutz und Dr. Klaus Mandery empfing der Verein die Primatenforscherin und UNO-Friedensbotschafterin Dr. Jane Goodall. Der Verein lieferte die „Botschaft“ (Welterbepark Immunität St.Michael), welche mit dem Besuch vor Ort übermittelt werden sollte und übernahm einen Großteil der Organisation. Dazu gehörten insbesondere die Führung durch das Kloster St.Michael, eine symbolische Baumpflanzung im Bereich der Nervenklinik St.Getreu und die Eröffnung der GTZ-Ausstellung „Menschen, Wälder, Entwicklungen“ im Naturkundemuseum (GTZ, Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit). Im Sommer war die vom Verein bestellte Ausstellung „Brennpunkt Natur“ im Bamberger Diözesanmuseum, direkt neben dem Kaiserdom, zu sehen. Sie soll das Projekt „Welterbepark Klosterlandschaft St.Michael“ anstoßen helfen. Im Herbst war ein Ottobrunnenfest mit einer literarischen Wanderung, gestaltet von Heidi Friedrich und Irina Bondas .
2006 Wahlaufruf als Plakatwand zur Bamberger Oberbürgermeister-Wahl; Gespräch mit dem neuen Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD); Beginn der interdisziplinären Erforschung der ehemaligen Immunität St. Michael im Bamberger Berggebiet unter Initiative von Prof. Dr. Achim Hubel, Zusammenarbeit u.a. mit einer Gruppe der TU München; der Verein beteiligt sich bei der künftigen Gesaltung des Gebiets, insbesondere in Hinblick auf die Landesgartenschau in Bamberg 2012; Beteiligung des Vereins am bundesweiten "Tag des offenen Denkmals" mit zwei Aktionen in Bamberg; Aufruf zur Erprobung von Verkehrsberuhigungsmodellen auf der Bamberger Bürgerversammlung.
2007 Zusammenschluss der großen Bamberger Denkmalschutz-Vereine und Persönlichkeiten zur "Bürgerinitiative Rettet den Michaelsberg": Gegen Verkauf bzw. Umnutzung und jegliche Störung der Bausubstanz der gesamten Klosteranlage, der Gärten und der Klosterlandschaft: Pressekonferenz (Bild unten), OB-Gespräch, Begehung, Podiumsdiskussion.
2009-11 Teilnahme am Moderationsverfahren Verkehr im Berggebiet.
Von rechts: Prof. Dr. W. Krings (Historischer Verein), Prof. Dr. A. Hubel (ICOMOS-UNESCO), Dr. J. Händler (Schutzgemeinschaft Alt-Bamberg), A. Reuß (Bewahrt die Bergstadt), Dr. P. Ruderich (Freunde des Weltkulturerbes), jeweils Erste Vorsitzende
2013 Schranke am Eingang zum Klosterbezirk Michelsberg, Ausdünnung der Auto-Abstellplätze, insbesondere an der Auffahrt zur Kirchenfassade.
Pilzzeichnung von Dr. Irmgard Krommer-Eisfelder; die einzigartigen Zeichnungen wurden auf Initiative des Vereins Bewahrt die Bergstadt 2004 erstmals in einer Ausstellung im Bamberger Naturkundemuseum der Öffentlichkeit präsentiert
Jane Goodall mit Andreas Reuß in der Orangerie des Klosters Michelsberg, Bamberg 2005
Weitere Vereins-Initiativen: Initiative gegen den Abriss des Bamberger "Erlweinbaus" (erfolgreich; heute Stadtarchiv)
Anmahnung zu einer denkmalgerechten Erhaltung der Umfelder von Bamberger Sakralbauten
Initiative gegen die Zerstörung eines Viertels zwischen Promenade und Lange Straße in Bamberg durch eine so. "City-Passage" (Planungen erfolgreich abgemildert)
Persönliche Initiativen (zum Teil als Mitglied der GAL-Stadtratsfraktion):
Vorschlag zur dünneren Bebauung des Gebiets Burgheimer Lage (so übernommen)
Initiative gegen die Verbauung des Berggebiets Bamberg mit Garagen, Zäunen, Wegbetonierungen usw.
Initiative zum Erhalt der katholischen Pfarrkirche, Stegaurach (Artikel 1995)
Initiative zum Erhalt des Bamberger Gärtnerviertels (Artikel 1993)
Initiative zum Erhalt jüdischer Denkmäler in Franken (Synagoge Ermreuth, Judenfriedhof Pretzfeld u.a., siehe Artikel 1994, 1995 und Bücher)
Einsetzen für den Erhalt der Burgruine Altenstein (Artikel 1997)
Initiative zum Erhalt der Bamberger Lokschuppen
Nachfragen wegen diverser archäologischer Sicherungen (Judenstraße, Domplatz, Alte Hofhaltung, alle Bamberg)
Anmahnung zu einer denkmalgerechten Erhaltung des Bamberger Maxplatzes (u.a. per Leserbrief; die Gestaltung stockt)
Nachfrage wegen Grabungen auf der Bamberger Altenburg
Einsetzen für eine vertiefte Diskussion über Kunst im öffentlichen Raum und moderne Kunst vor historischem Hintergrund bzw. in historischer Umgebung (diverse Artikel)
Einsetzen für angemessene Mahnmale zum Holocaust (entspr. Artikel 1994, auch in den "Israel-Nachrichten", Tel Aviv)
Einsetzen für den Erhalt des Weltkulturerbes Bamberg in der Sendung "quer" des Bayerischen Rundfunks; Einsatz für die Aufbewahrung der Reste aus abgerissenen Häusern
Einsatz für die Stelle eine Stadtarchäologen (wurde installiert)
Allgemeine Gedanken zur Denkmalpflege u.a. in dem Büchlein "Bamberg entdecken", siehe Schriftsteller
Einsatz zum Erhalt des Mahr's Kellers
Einsatz zum Erhalt beider Schleusenwärterhäuschen auf der ERBA-Halbinsel (eines konnte gerettet werden).
Einsatz zur Bewahrung der Ufer-Gärten am Schiffbauplatz (sie werden leider durch Wegebau schwer beeinträchtigt).
Einsatz zum Erhalt des Quartiers an der Promenade / alte Stadtmauer / altes jüdisches Viertel.